„Dezemberfieber“ ist da!

Einband

Die Post lässt sich ja gerne mal etwas Zeit: Auf meine gestrige Lieferung habe ich zum Beispiel mein halbes Leben gewartet! Doch nachdem ich beinahe versucht war, unseren Postboten zu stalken und ab dem gefühlt siebenundzwanzigsten Gang zum Briefkasten bereits mit dem Gedanken spielte, ihn mit einer Alarmanlage oder (weil billiger) einer Mausefalle zu bestücken, durfte ich ihn am Mittag endlich in den Händen halten: meinen Debütroman Dezemberfieber.

Ein zunächst eigenartiges Gefühl. Aber eines, das mit jeder Stunde schöner wurde. Hatte ich anfangs noch Angst, irgendwo auf peinliche oder ärgerliche Fehler zu stoßen, kann ich mich inzwischen sehr darüber freuen, was für ein schönes Buch der Verlag duotincta und dessen Gestalterin Nadine Tsalawasilis aus meinem Manuskript gemacht haben!

Bestellen könnt ihr Dezemberfieber überall im lokalen Buchhandel oder online, z.B. hier. Natürlich erscheint mein Roman auch digital: Das e-Book veröffentlicht duotincta voraussichtlich Ende September. Und obwohl es wahrscheinlich noch ein 1-2 Wochen dauert, bis alles richtig ins Rollen gekommen ist und das Buch schnell geliefert werden kann, darf es bereits in der nächsten Woche über den Ladentisch gehen – zum Beispiel auf meiner Lesung im Café LIVRES in Essen, die ich der freundlichen Einladung von Das Debüt zu verdanken habe. Trotz stündlich steigender Nervosität – immerhin ist es meine Premierenlesung als Romanautor – freue ich mich schon sehr auf den Abend!

lieferungDas fertige Buch nach so vielen Jahren Arbeit neben mir liegen zu sehen ist ein besonderes, wenn auch noch ein wenig unwirkliches Gefühl – umso mehr der Gedanke daran, dass es nun endlich von (hoffentlich vielen) Menschen gelesen werden kann. Wer etwas über die Entstehungsgeschichte von Dezemberfieber erfahren möchte, kann hier ein Interview nachlesen, das ich bereits vor einigen Jahren einem (inzwischen leider stillgelegten) Blog gegeben habe; damals hielt ich meine Arbeit an dem Manuskript für beinahe abgeschlossen – es folgten jedoch einige teils sehr frustrierende Jahre, die Dezemberfieber noch zum Reifen brauchte. Erst mit dem nötigen Abstand zum Text konnte ich eine Fassung schreiben, mit der ich rundum zufrieden war.

Aber jetzt ist das Buch da, fast dreißig Jahre, nachdem ich meiner Grundschullehrerin erzählte, ich wolle einmal Romanautor werden. Und eigentlich geht es jetzt erst richtig los…


PS: Leider fehlt mir aufgrund des Romans und einiger anderer Projekte, von denen hier noch die Rede sein wird, momentan ein bisschen die Zeit fürs Bloggen. Aber ich gelobe Besserung!

PPS: Meine Quellen haben mir ein Video zugespielt, das den Moment zeigt, in dem mein Roman ins Amazon-Lager einsortiert wird:

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