Aufmerksamen LeserInnen dürfte es nicht entgangen sein – wir haben uns 2018 eine kleine kreative Auszeit gegönnt. Aber: Uns gibt’s noch, im kommenden Jahr wird es wieder eine neue Ausgabe der Literaturzeitschrift ]trash[pool geben. Bis zum 30.11. könnt ihr uns Texte und Bilder (wie hier angegeben) an redaktion@trashpool.net schicken – wir freuen uns auf eure Einsendungen!
lyrik
]trash[pool #8 ist da!
Momentan ist es auf dem Blog ein wenig stiller als gewohnt, weil meine wichtigste Veröffentlichung in diesem Jahr – meine Tochter Anna – erst zwei Wochen zurückliegt. Die nächste Veröffentlichung kam soeben per Kurier statt Storch: Heute ist die achte Ausgabe unserer Literaturzeitschrift ]trash[pool erschienen – und sie ist genauso schön geworden, wie wir uns das erhofft haben! Im neuen Magazin findet ihr großartige Texte von Timo Berger, Daniel Breuer, Tom Bresemann, Laura Bon, Raoul Eisele, Yannic Federer, Axel Görlach, Roman Israel, Philip Krömer, Stan Lafleur, Lucia Leidenfrost, Jasmin Mayerl, José Oliver, Michael Spyra, Fabian Steidl, Elisa Weinkötz, Daniel Weiss & Julia Wolf, ein redaktionelles Feature zum Tropen Verlag von Isabella Caldart sowie fantastische Collagen von Sebastian Baumer.
Ihr könnt das Heft ab sofort über redaktion@trashpool.net oder per Nachricht an mich bestellen!
Call for Papers: ]trash[pool #8
Wir suchen Texte und Bilder für die achte Ausgabe von ]trash[pool, die zur Frankfurter Buchmesse im Oktober erscheinen wird! Alle wichtigen Infos zu Einsendungen findet ihr hier. Schickt uns eure Beiträge bis zum 15. Februar an redaktion@trashpool.net – wir sind gespannt!
Auswahl für ]trash[pool #7
Ihr habt es uns wirklich nicht leicht gemacht: Wir hätten aus euren vielen großartigen Einsendungen gleich zwei Ausgaben machen können. Entsprechend schwer fielen uns einige Entscheidungen. Aber nun steht sie, die Auswahl für ]trash[pool #7 – mit mehr AutorInnen als in jedem Heft zuvor!
Freut euch auf Texte von Kerstin Becker, Anna Fedorova, Steffen Greiner, Marcus Hammerschmitt, Carla Hegerl, Sven Heuchert, Matthias Kaiser, Thomas Lässing, Yannick Lengkeek, Luca Lienemann, Andrea Mittag, Bernard Moussian, Tobias Pagel, Martin Piekar, Tina Pokern, Simon Priesching, Elena Schilling, Stefanie Schleemilch, Frank Schliedermann, Klaus F. Schneider, Jan Snela, Katja Thomas, Stephan Turowski, Florian Wacker, Achim Wagner sowie Collagen von Knut van Brijs.
Außerdem haben wir im kommenden Heft einen Schwerpunkt zum Thema Literaturkritik: Im redaktionellen Teil erwarten euch ein Interview mit Volker Weidermann vom Literarischen Quartett sowie eine Rezension von Sophie Weigand (Literaturen)!
]trash[pool #7 erscheint im Herbst – pünktlich zur Frankfurter Buchmesse!
Stichproben aus einem Literaturautomaten
Ich muss gestehen: Die Anzahl der Sonnentage verhält sich derzeit leider antiproportional zu der meiner Blogeinträge. Doch (Zeit-)Not macht bekanntlich erfinderisch: Gute Literatur findet man schließlich nicht nur in dicken Wälzern, sondern auch in kurzen, manchmal sogar Kürzesttexten. Während ich in meiner letzten Rezension das Preis-/Leistungsverhältnis einer großartigen, im Format jedoch aufgeblasenen Kurzgeschichte von David Foster Wallace thematisierte, gehe ich heute sogar noch einen Schritt weiter und stelle Literatur im Miniaturformat vor: Texte aus dem Automaten.
Seit 2006 haben Pamela Granderath und Christine Brinkmann an inzwischen 15 Standorten – meist Kulturzentren – Literaturautomaten aufgestellt, an denen man sich für zwei Euro von Texten unterschiedlichster Art überraschen lassen kann. Bis auf den Titel und den Namen des Autors bzw. der Autorin weiß man nicht, was einen erwartet; auch online wird nicht verraten, ob sich in den Schachteln ein Heftchen mit Prosa oder Lyrik verbirgt. Zudem gibt es noch einen Überraschungsschacht, in dem es immer wieder Neues zu entdecken gibt – nach eigenen Angaben vielleicht sogar ein Daumenkino.
Schon als Kind habe ich mein hart erschnorrtes Taschengeld gerne in Automaten gesteckt und damals eine – zugegeben: etwas verschrobene – Sammelleidenschaft für jene Stoffwürmer entwickelt, die man an vermeintlich unsichtbaren Fäden hinter sich her ziehen konnte; über mein späteres, jahrelanges Münzinvestment hülle ich an dieser Stelle lieber den Mantel des Schweigens (wenn auch mit einem nervösen, hypochondrischen Hüsteln). Bei den vier Euro, die ich im Stuttgarter Kulturzentrum Merlin ließ, hatte ich jedenfalls das überaus seltene Gefühl einer sinnvollen Automateninvestition. Von den zehn Schächten war die Hälfte bereits ausverkauft, also entschied ich mich spontan für die Titel, die mich auf den ersten Blick am neugierigsten machten. (mehr …)
„Pioniere“
Heute ist auf 54stories – dem Spinoff des bekannten Literaturblogs 54books – meine Kurzgeschichte Pioniere erschienen! Auf 54stories wird der Prosa und Lyrik junger Autoren – im literarischen Adventskalender 2014 unter anderem von Karin Köhler („Wir haben Raketen geangelt“) oder Stefan Mesch – eine Plattform gegeben. Seit letzter Woche erscheinen nun jeden Montag neue Texte – regelmäßiges Hereinschauen bzw. Abonnieren lohnt sich!